Am Freitag erschütterte ein verheerendes Erdbeben der Stärke 7,7 Myanmar und Thailand. Besonders betroffen ist Myanmar, wo die Zahl der Todesopfer auf über 1.700 gestiegen ist und mehr als 3.400 Menschen verletzt wurden. 300 Menschen werden noch vermisst. In der Region um Mandalay (Myanmar), sind zahlreiche Gebäude eingestürzt, Straßen unpassierbar und die Infrastruktur schwer beschädigt.

Die Verletzten werden in überfüllte Krankenhäuser gebracht und müssen teilweise in andere Krankenhäuser umgelagert werden. Viele Menschen schlafen auf der Straße, weil ihre Häuser zerstört wurden. Sie brauchen dringend Nahrung und Medikamente.

In einem Kloster in Pyin Oo Lwin finden 440 Geflüchtete Schutz, doch es gibt noch viele weitere, die auf Hilfe angewiesen sind. Berichtet Khin, einer unserer Partner vor Ort über die angespannte Lage um Myanmar. Die ohnehin schon fragile Gesundheitsversorgung steht aber kurz vor dem Kollaps, wodurch die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen erheblich erschwert sind. Um den Betroffenen dieser Katastrophe in ihrer schweren Notlage zu helfen, ist schnelles und unbürokratisches Handeln gefragt.

Unser Lionsfreund Jürgen Gessner von unserer Partnerorganisation Stiftung Life, mit Projektschwerpunkt in Myanmar, wird in dieser Woche persönlich vor Ort sein und mit den örtlichen Projektleitern Min Min und Naing schnelle, direkte Hilfe leisten.

Das von Bürgerkrieg und Klimakatastrophen betroffene Land benötigt unbedingt weitergehende Hilfe – wir wollen umfassende Hilfsmaßnahmen koordinieren, und die dringendsten Bedürfnisse der Erdbebengeschädigten decken.

Erste Spenden sind bereits eingegangen, unter anderem hat auch die Stiftung der deutschen Lions 10.000 € bereitgestellt. Nichtsdestotrotz ist Ihre Hilfe weiterhin gefragt – spenden Sie für die Betroffenen der Erdbebenkatastrophe in Myanmar und Thailand!

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